Office of Labour Affairs in Germany holds skill upgrading programs and national skill standard tests for Thai workers
Mrs. Suchada Cheecharoen, Minister-Counsellor (Labour), on behalf of the Office of Labour Affairs of the Royal Thai Embassy in Berlin led lecturers and officials from Ministry of Labour’s Department of Skill Development in organizing skill upgrading programs and national skill standard tests for 250 masseurs and spa workers Thai workers in Germany. The program took place during March 26 – June 1, 2011 in Munich, Memmingen, Hausach, Frankfurt, Arensburg, Hannover and Berlin, and during June 3-19 in Austrian cities of Graz and Linz. In addition, they also organized skill upgrading programs and national skill standard tests for 42 Thai cooks in Nurnberg during September 8-13, 2011.
During their visits to the cities, they had opportunities to meet with Thai workers, who wanted to take part in the programs to improve their vocational skills in order to boost their confidence and enable them to deliver high-quality services to their customers. They also learned about Thai workers’ quality of life, their relations with employers, problems, and needs, gist as follows:
- Some Thai workers desire to acquire necessary skills and competencies and fulfill all requirements under German laws so that they can legally start their own businesses.
- Several massage and spa operators in Germany are looking to hire more skilled and experienced workers as many of them fail to obtain visa to allow them to legally enter Germany to work.
- Thai cooks in Germany feel they are treated unfairly when work under foreign employers, particularly Vietnamese; many of them are laid off.
The Office of Labour Affairs of the Royal Thai Embassy in Berlin has undertaken the following actions in order to help the Thai workers.
- It has piloted a program themed “path to entrepreneurship” to give knowledge to Thai workers who wish to start their own business with the support of His Excellency Dr. Charivat Santaputra, the Ambassador to the Federal Republic of Germany having been invited as inaugural speaker. And the Office of Labour Affairs intends to support such Thai workers in other federal states.
- It has urged relevant agencies to urgently negotiate with German government to convince it to allow Thai workers or Third-country nationals who pass the skill standard tests for masseurs and spa workers — held by Thai authorities — but fail to obtain work permit, to work in the country under a similar condition of the Thai-Germany agreement that allows Thai cooks to work in the country.
- Problem faced by Thai cooks must be considered case by case and might concern their employment contract. The Office of Labour Affairs will give advice and recommendation to both the employers/employees concerned and cooperate with relevant agencies in informing Thai workers and employers about steps they must take before signing an employment contract in order to prevent future problem.
Nachrichten der Arbeitsabteilung der Königlich Thailändischen Botschaft Berlin: September 2011
Projekte zur Förderung thailändischer Arbeitskräfte in der Bundesrepublik Deutschland unter besonderer Berücksichtigung ihrer speziellen Bedürfnisse.
Die Arbeitsabteilung der Königlich Thailändischen Botschaft hat spezielle Projekte für thailändische Arbeitskräfte in der Bundesrepublik Deutschland organisiert.
Die Arbeitsabteilung der Königlich Thailändischen Botschaft, unter Leitung von Frau Suchada Cheecharoen, hat zusammen mit Fachleuten und Beamten der Abteilung für berufliche Fortbildung im Bereich Massage und Spa im Thailändischen Arbeitsministerium vom 26. März bis 1. Juni 2011 in München, Memmingen, Hausach, Frankfurt am Main, Arensburg, Hannover und Berlin und vom 3.-9. Juni in Graz und Linz in Österreich Fortbildungskurse und Prüfungen für thailändische Arbeitskräfte im Bereich der thailändischen traditionellen Massage und Spa für mehr als 250 Teilnehmer und Teilnehmerinnen veranstaltet. Weitere 42 Personen haben an einem Fortbildungskurs für den Gastronomiebereich vom 8.-13. September in Nürnberg teilgenommen.
Die Kurse haben es uns ermöglicht, die thailändischen Arbeitskräfte, die sich solche Projekte wünschen, in verschiedenen Städten vor Ort zu treffen und haben dazu beigetragen, dass diese mit einem anerkannten beruflichen Standard und vertiefter Sachkenntnis zur Zufriedenheit ihrer Kunden und Arbeitsgeber arbeiten können. Darüber hinaus haben wir gesehen, wie die thailändischen Arbeitskräfte leben, welches Verhältnis sie zu ihren Arbeitgebern haben, und welche Probleme und Bedürfnisse sie haben.
- Die meisten thailändischen Arbeitskräfte haben sowohl das Interesse als auch das Potential, sich selbstständig zu machen. Dabei sind sie sich darüber im Klaren, dass die in der Bundesrepublik Deutschland gültigen gesetzlichen Voraussetzungen zu beachten sind.
- Viele Arbeitsgeber suchen immer noch nach Arbeitskräften mit beruflichen Qualifikationen und Erfahrungen. Die geeigneten Bewerber aber scheitern am Visumsverfahren für die Einreise.
- Köche und Köchinnen haben häufig Probleme mit ihren Arbeitgebern. Manche haben ihre Löhne nicht bekommen. Manche wurden einfach von ihren vietnamesischen Arbeitgebern im Stich gelassen.
Die Arbeitsabteilung der Königlich Thailändischen Botschaft hat aus diesem Grund folgende Aktionen eingeleitet.
- Zum ersten Mal wurde ein Seminar zum Thema „Vom Angestellten zum Unternehmer“ initiiert. Es wurde vom Botschafter, Herrn Dr. Charivat Santaputra, unterstützt. Mit der Unterstützung der Arbeitskräfte auf dem Weg in die Selbstständigkeit kann in allen Regionen gerechnet werden.
- Das Problem mit dem Einreisevisum muss von den zuständigen thailändischen Behörden gelöst werden. Sie sollten das Gespräch mit den zuständigen deutschen Behörden suchen, damit Arbeitskräfte aus einem Drittland wie Thailand, die die Qualifikationsprüfungen der thailändischen Behörde bestanden haben und somit für eine Berufsausübung im Bereich Massage und Spa qualifiziert sind, zur Ausübung ihrer Berufe in der Bundesrepublik Deutschland zugelassen werden können, wie dies bei der Vereinbarung zwischen Thailand und Deutschland über die Zulassung thailändischer Köche und Köchinnen zur Berufsausübung in Deutschland schon der Fall ist.
- Was die Probleme der Köche und Köchinnen anbelangt, muss jeder Arbeitsvertrag
genau geprüft werden. Es sollten sowohl Arbeitsnehmern, als auch Arbeitsgebern Ratschläge gegeben werden, damit ein gerechtes Arbeitsverhältnis erreicht werden kann. Außerdem sollen in Zusammenarbeit mit anderen zuständigen thailändischen Behörden Broschüren für Arbeitgeber zum Thema Arbeitsverträge und für Arbeitnehmer zur Vorbereitung auf eine Tätigkeit in Deutschland ausgearbeitet werden.
——————
Office of Labour Affairs of the Royal Thai Embassy, Berlin
September 2011